UNSERE KÜNSTLER & ORCHESTER

Dirigenten

Verschiedene DirigentInnen

Dirigent

Maximilian Haberstock

Dirigent
Maximilian Haberstock (geboren 2004) zeigt sich mit neunzehn Jahren als musikalisches Wunderkind und brilliert als Dirigent, Pianist und Komponist. Derzeit in Ausbildung an der Hochschule für Musik in München hat er bereits den renommierten ersten Preis beim nationalen deutschen Musikwettbewerb gewonnen. Sein Talent führte ihn zu Auftritten auf namhaften Bühnen wie der Münchner Philharmonie und der Carnegie Hall in New York. Das Jahr 2023 markiert eine Wendung in seiner Karriere mit seiner Aufnahme an der Gstaad Conducting Academy, wo er zum jüngsten Teilnehmer in der Geschichte des Festivals wurde. Zu seinen früheren Erfolgen gehört die meisterhafte Leitung der Neunten Symphonie von Beethoven im Jahr 2022, was ihm die Position des Gastdirigenten des Philharmonischen Orchesters Craiova einbrachte. Parallel zu seinen Erfolgen auf der Bühne führte Haberstock im April 2023 sein erstes Opernwerk, Les Pêcheurs de Perles von Bizet, an der Opera Română Craiova, und bestätigte damit seinen aufstrebenden Status in der Welt der Operndirektion. Sein bevorstehender Zeitplan umfasst die Leitung von Carmen und La Traviata im Jahr 2023 an der Opera Plovdiv und zeigt seine Vielseitigkeit und Meisterschaft in verschiedenen Werken. Zusätzlich zu seinen Bühnenerfolgen ist Haberstock der Gründer des "Arcis Chamber Orchestra", der seine Aktivitäten erweitert hat, um wohltätige Zwecke zu unterstützen. Sein Projekt "Young Musicians Live" hat Gelder gesammelt, um fünfundsiebzig Flüchtlingskinder über Zeltschule e.V. zur Schule zu schicken. Haberstock ist auch für seine inspirierende Rede mit dem Titel "Geschichten in der klassischen Musik finden" bekannt, die er auf TEDxYouth@München im Jahr 2019 hielt. Als Empfänger mehrerer Stipendien, darunter von der Stiftung "Young Musicians on World Stages", sowie dem "Carl-Heinz Illies-Stipendium" und dem "Gerd Bucerius-Stipendium", verkörpert er das Versprechen und außergewöhnliche Talent in der Welt der klassischen Musik.

David Sung Jun Park

Dirigent

Rüdiger Bohn

Dirigent
Rüdiger Bohn studierte an den Musikhochschulen Köln und Düsseldorf Klavier und Dirigieren. Als Pianist gewann er mehrere internationale Kammer­​musikwettbewerbe. Er trat regelmäßig als Konzertsolist auf, bevor er sich ausschließlich dem Dirigieren widmete. Nach Meisterkursen bei Leonhard Bernstein, Sergiu Celibidache und John Eliot Gardiner und verschiedenen Theaterstationen als Repetitor und Kapellmeister unter anderem am Théatre de la Monnaie in Brüssel, dem Theater Basel und dem Theater Lübeck, folgte Rüdiger Bohn Einladungen bedeutender Sinfonieorchester im In- und Ausland und erarbeitete sich ein umfangreiches sinfonisches Repertoire von der Klassik bis zur klassischen Moderne. Von 1997-2007 war Rüdiger Bohn musikalischer Leiter der Zeitgenössischen Oper Berlin. Durch diese Tätigkeit vertiefte er sein Interesse für zeitgenössische Musik. Er folgte Einladungen renommierter Ensembles, darunter das Klangforum Wien, das Collegium Novum Zürich und das Österreichische Ensemble für Neue Musik. Seit 2009 arbeitet er eng mit dem Ensemble Musikfabrik zusammen. National und international dirigierte er auf vielen Festivals, stellvertretend seien hier nur die Salzburger Festspiele, die Darmstädter Ferienkurse, musica viva und die Münchner Biennale genannt. Besondere Freude bereitete ihm die Zusammenarbeit mit Komponisten wie Beat Furrer, Toshio Hosokawa, Isabel Mundry, Wolfgang Rihm, José Sanchez-Verdù und Hans Zender. Rüdiger Bohn folgte wiederholt Einladungen verschiedener Ensembles und Orchester nach Korea (u.a. Tongyeong International Music Festival, Seoul Philharmonic Orchestra, Korean Sinfonie Orchestra, Seongnam Philharmonic Orchestra, Soliall Philharmonic Orchestra) und Japan (Next Mushroom Promotion Ensemble, Takefu International Festival) In Kobe ist er erster Gastdirigent des Kobe Chamber Orchestra. Bei der Münchener Biennale leitete er mehrere Uraufführungen,. In der Reihe music of today konzertierte er mit dem Philharmonia Orchestra in London. Mehrfach musizierte er mit den Duisburger Philharmonikern, auf dem Festval now in Essen, dem Ruhrfestival und im Rahmen der Sinfoniekonzerte. Rüdiger Bohn ist auch begeisterter Pädagoge und seit 2003 musikalischer Leiter des EWCM – European Workshop for Contemporary Music mit dem er jedes Jahr im Rahmen des Warschauer Herbst-Festivals auftritt und 2017 für seine Verdienste für die Stadt Warschau geehrt wurde. Regelmäßig leitet er Meister­kurse und seit 2005 lehrt er als Professor für Dirigieren an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Maestro Bohn war Dirigierlehrer und Mentor von Clemens Schuldt (1. Preis Donatella-Flick-Wettbewerb London 2010, Assistenz-Dirigent beim London Symphony Orchestra), Hossein Pishkar (Deutscher Dirigentenpreis 2017; Ernst von Schuch Preis 2017), Julio Garcia Vico (Deutscher Dirigentenpreis 2019, 1. Preis Donatella-Flick-Wettbewerb London 2020, Assistenz-Dirigent beim London Symphonie Orchestra), Gregor Mayrhofer (Stipendium der Berliner Philharmoniker und Assitenz Dirigent dieses Orchesters, u. a. von Rattle, Petrenko, Haitink, Harding), Stephan Zilias (GMD Staatstheater Hannover).

Jacopo Sipari di Pescasseroli

Nach dem Abschluss der High School mit Auszeichnungen absolvierte er zuerst ein Studium der Rechtswissenschaften und dann ein Studium des Kirchenrechts, wobei er zwei Forschungs Doctorate in Strafrecht und Kirchenrecht mit vollständig in Latein verfassten Thesen an der Päpstlichen Lateranuniversität erwarb. Mit 27 Jahren wurde er Rechtsanwalt und mit 29 Jahren der jüngste Anwalt am Gericht des Römischen Rota-Tribunals im Vatikan. Parallel dazu studierte er Komposition bei Mauro Cardi und Lyrischen Gesang bei Maria Chiara Pavone. Er schloss sein Studium am Konservatorium "A. Casella" in L'Aquila ab und erlangte brillant mit Bestnoten und Auszeichnungen seinen Abschluss in Dirigieren am Konservatorium "Tartini" in Triest unter der Anleitung von Marco Angius. Seine Spezialisierung liegt auf der Musik von Puccini. In seiner Karriere war er Gastdirigent bei renommierten italienischen Orchestern wie der Orchestra Regionale della Toscana, der Orchestra Sinfonica Siciliana, der Orchestra Filarmonica del Teatro di Verdi di Salerno, der Orchestra Filarmonica B. Bartoletti (ehemals Regio di Parma), der Orchestra Sinfonica Metropolitana di Bari und vielen anderen. Er arbeitete mit international bekannten Sängern wie Cecilia Bartoli, Josè Cura, Angela Gheorghiu und anderen zusammen. Auch im Bereich der Popmusik zeigte er seine Vielseitigkeit in Produktionen mit Künstlern wie Anastacia, Amii Stewart, Antonella Ruggiero und anderen. Im Januar 2020 gewann er den Goldenen Opern-Sonderpreis für die neue Generation der OSCARS DER OPER als "einer der vielversprechendsten Dirigenten im italienischen Opernbereich". Zu seinen jüngsten Engagements im Jahr 2021 gehören die Aufführung von "Tosca" im römischen Amphitheater in Plovdiv, die Aufführung von Verdis Requiem im Opernhaus von Kairo und sein Debüt im Megaron in Athen mit dem Athens State Orchestra.
Dirigenten

Michel Tabachnik

Wir veranstalten Konzerte in bedeutendsten Sälen Deutschlands und der Schweiz wie auch in ganz Europa.