Gergely Dubóczky

Dirigent
Gergely Dubóczky ist ein ronommierter ungarischer Dirigent. Neben seinem gespielten traditionellen Repertoire ist der ungarische Dirigent ein engagierter Anhänger von Barock- und zeitgenössischer Musik.
Seinen Namen assoziiert man mit zahlreichen Uraufführungen neuer Musikstücke sowie mit genreübergreifenden Musikauftritten. Häufig dirigiert er ebenso Theater- und Opernproduktionen.
Er studierte das Orchesterdirigieren an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Zusammen mit Zoltán Kocsis arbeitete er an Ungarischer Nationalphilharmonie als Assistent des Dirigenten für zwei Jahre. Seit 2009 übernahm er die künstlerische Leitung und Dirigentenrolle für Medic Orchester an der Semmelweis Universität. Seit 2014 war er Dozent und Dirigent von Sinfonischem Orchester des Béla Bartók Konservatoriums. Maestro Dubóczky gründete das Ensemble Budapest Sound Collective und schuf die Werke des so genannten Gesamtkunstwerkes, wie „The Seven Last Words“ vom Haydn und Péter Esterházy mit dem Maler István Nádler oder die musikalische Reihe “Elements”, die auf dem CAF- Festival der Zeitgenössischer Kunst – durchgeführt wurde.
Er setzte sein Studium in New York und in Wien in der Klasse von Mark Stringer fort. Er nahm an einigen Meisterklassen teil, darunter von Péter Eötvös, Erwin Ortner, Sir Simon Rattle, Bertrand de Billy und Daniel Harding. Herr Dubóczky arbeitete an Bard Hochschule unter der Leitung von Maestri Harold Farberman, Leon Botstein und Lawrence Golan. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Stipendium Bayreuther Festspiele ausgezeichnet, die ihm die Möglichkeit gab, auf dem Festival aufzutreten. Im Jahr 2016 gewann er seinen ersten Preis im Atlantic Coast Wettbewerb des Dirigierens in Portugal.
Nach einer Einladung von Iván Fischer zu der Konzerttournee in 2014 arbeitete Maestro mit dem Festival Orchester von Budapest. Dazu noch assistierte er dem Dirigenten Jaap van Zweden, Marek Janowski, Jukka-Pekka Saraste und Robin Ticciati.
Während der Wagner Tage in Budapest in 2015 und 2016 arbeitete er mit Ádám Fischer als Dirigentenassistent.
In den letzten Jahren dirigierte er die meist renommierten ungarischen Orchester, u.a., MÁV Symphony Orchestra, the Óbuda Danubia Orchestra, the Szolnok Symphony Orchestra, Concerto Budapest and the Alba Regia Symphony Orchestra. In 2016 er war der musikalische Leiter und Dirigent der ungarischen Oper „Creative Relationships“. Seit Anfang Januar leitet Maestro das Alba Regia Sinfonieorchester.
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